Am 7.11.2024 fand der Jahresabschluss in Form der traditionellen Sauvesper auf der Naturschutzstation statt. Wir hatten geladen, um gemeinsam mit Freunden und Förderern des Vereins das Jahr ausklingen zu lassen. Bei selbst geschossenem, von der Fleischerei Kretschmer zubereitetem Wildschwein mit Kloß, Rotkohl und Soß sowie heißem Apfel-Zimt-Punsch ließ sich das Jahr Revue passieren.

Der Natur Ranger Björn Lindner, der Vorstand und alle Mitarbeitenden des Vereins bedanken sich recht herzlich für die Unterstützung und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2024 und hoffen auf eine Weiterführung dieser im herausfordernden Jahr 2025. Ebenfalls möchten wir uns bei allen bedanken, die diesen Abend wieder erfolgreich mitgestaltet haben und ihn mit uns an der Station am Lagerfeuer verbringen wollten.

Nur durch Ihre Unterstützung können wir sicherstellen, dass die sich auch in Marienfelde stetig verändernde StadtNatur mit ihrer wertvollen Biodiversität so gut wie möglich erhalten bleibt. Gleichzeitig tragen Sie dazu bei, dass wichtige Bildungsangebote, wie das in der Region beliebte JuniorRanger-Projekt, bestehen bleiben und ein besseres Verständnis für die Bedeutung unserer städtischen Naturgüter gefördert wird.

Wir wünschen einen angenehmen Jahresausklang und einen guten Rutsch in das Jahr 2025.

Ihr rangerteam.marienfelde

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Der ökumenische Gottesdienst zum Tag der Schöpfung 2024 am 23. September wurde von der Neuapostolischen Kirche Marienfelde, der Evangelischen Kirchengemeinde Marienfelde und der Katholischen Kirchengemeinde St. Maria Berliner Süden organisiert. Die Veranstaltung fand auf der Naturschutz- und Rangerstation Marienfelde statt, die seit Jahren als Brücke zwischen Mensch und Natur dient. Im Gottesdienst wurde die Verbundenheit mit der Schöpfung gefeiert und zur Achtsamkeit im Umgang mit der Natur aufgerufen.

Im Anschluss bot NaturRanger Björn Lindner einen geführten Rundgang über die Station an. Dabei hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, die Vielfalt und Schönheit des Geländes kennenzulernen und Einblicke in die Arbeit der Rangerstation zu erhalten. Der Tag lud dazu ein, die Natur bewusster wahrzunehmen und Verantwortung für ihren Schutz zu übernehmen.

Am 21. September 2024 fand das alljährliche Domagstraßenfest in Marienfelde statt, bei dem wir mit den JuniorRangern vertreten waren. Sie präsentierten, was sie in den Grünen Schulen erarbeitet und gelernt haben. Es gab zahlreiche interaktive Aktionen: Vom beliebten Habitat-Spiel, bei dem Kinder aus Holzbausteinen ihre eigene Landschaft gestalten konnten, über ein Experiment, das anschaulich machte, ob geschmolzenes Eis an Land oder auf dem Wasser stärkere Auswirkungen auf den Meeresspiegel hat, bis hin zur Zuordnung biotischer und abiotischer Faktoren zu verschiedenen Ökosystemen. Dabei lernten die Kinder, welche Bedeutung diese Faktoren haben, und konnten gleichzeitig Stempel für das Fest sammeln. Passend zum Motto des Festes „Frieden schafft Vielfalt“ konnten die Kinder am Stand der Kita Stegerwaldstraße Friedenstauben basteln. Diese wurden anschließend an unserem Stand an einen Obstbaum gehängt, der später auf dem Gelände der Station eingepflanzt wurde.
Das Fest bietet immer eine großartige Gelegenheit, den Bezirk und seine Menschen an den Erfahrungen und dem Wissen teilhaben zu lassen, das die JuniorRanger in ihren Programmen gewinnen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Wenn Sie weitere Eindrücke dieses Tages sehen wollen, schauen Sie gerne hier vorbei.

Die Grüne Schule vom 26. bis 30.08.2024 bot den teilnehmenden Kindern eine abwechslungsreiche Woche, in der sie die Natur hautnah erleben und ökologische Zusammenhänge verstehen konnten. Zu Beginn lernten sie die Naturschutzstation, ihre Tiere und Projekte wie den Amphibienschutz kennen. Artenschutz und die Bedeutung von Biotopen wurden durch Filme, Beispiele und Erklärungen verdeutlicht. Der Dienstag stand im Zeichen der Amphibien. Die Kinder erfuhren über verschiedene Kröten- und Froscharten, sahen eine echte Wechselkröte und besuchten einen Teich, um über Klimawandel und seine Folgen auf Ökosysteme zu sprechen.
Am Mittwoch führte eine Wanderung durch die Marienfelder Feldmark und den Wald, wo die Kinder Pflanzen wie die Kanadische Goldrute und Tiere wie Zauneidechsen und Gottesanbeterinnen entdeckten. Ein Netzwerkspiel veranschaulichte die Abhängigkeiten innerhalb eines Ökosystems. Am Donnerstag lag der Fokus auf Wildtieren, darunter Wildschweine und Waschbären. Die Kinder erfuhren, wie Menschen durch unangeleinte Hunde Wildtiere gefährden, und sahen Aufnahmen von Wildtierkameras.
Am Freitag bereiteten die Kinder Plakate vor, wiederholten das Gelernte und präsentierten ihre Ergebnisse den Eltern. Der Abschluss an der Feuerschale mit der Verleihung von Urkunden zu JuniorRangern machte die Woche zu einem unvergesslichen Erlebnis und motivierte die Kinder, sich weiter für den Schutz der Natur einzusetzen.

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In der zweiten Grünen Schule vom 22.Juli bis 26.Juli 2024 lernten die JuniorRanger die Grundlagen von Ökologie, Klimawandel und Naturschutz. Sie erforschten Lebensräume wie Teiche und Wiesen, untersuchten Wechselwirkungen zwischen abiotischen und biotischen Faktoren und diskutierten die Bedeutung von Artenvielfalt und Ökosystemen. Praktische Aktivitäten, wie Experimente zur Versauerung der Ozeane und die Beobachtung lokaler Biotope, förderten ein tiefes Verständnis. Die Kinder setzten sich mit den Folgen des Klimawandels, wie dem Anstieg des Meeresspiegels und der Erderwärmung, auseinander und erarbeiteten Lösungsvorschläge für nachhaltiges Handeln. Sie lernten, wissenschaftliche Fakten von Klimawandelskepsis zu unterscheiden, und reflektierten über Verantwortung und Anpassungsstrategien. Abschließend erstellten sie Plakate mit Ideen für einen umweltfreundlichen Lebensstil und wurden ermutigt, aktiv zum Schutz der Erde beizutragen und ihr Wissen mit anderen zu teilen. Ziel war, ein Bewusstsein für die Bedeutung der Natur und die Auswirkungen menschlichen Handelns zu entwickeln.

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Am 8.6.2024 fand eine unserer verschiedenen angebotenen Rangertouren statt. Diese wurde von Insektenkundler Thomas Ziska geleitet und zeigte den Familien und insbesondere den Kidner, wie vielfältig die Insektenwelt auch in Marienfelde sein kann. Vorranging ging es bei dieser entomologischen Tour um Schmetterlinge, Wildbienen und Wespen. Wir bedanken uns bei Herrn Ziska für seine Zeit und Wissensweitergabe an die Kinder.

Wenn Sie mehr über Insekten oder allgemein die Marienfelder Artenvielfalt lesen möchten, schauen Sie gerne hier vorbei.

Am 14.4.2024 konnten sich die JuniorRanger künstlerisch und handwerklich ausprobieren und ausleben. Sie hatten die Möglichkeit in der Imkerei eigene Werkstücke mit Ton zu töpfern. Ihnen war freigestellt, was sie töpfern wollen, was man auch an der Vielfalt der fertiggestellten Stücke sieht. Ob Schalen, Anhänger oder andere kleine Kunstwerke, es hat allen großen Spaß gemacht.

Falls Sie mehr über die Veranstaltungen der Naturschutzstation wissen wollen, schauen Sie gerne hier nach.

Unsere diesjährige erste Grüne Schule im Marienfelder Naturpark bot den teilnehmenden Kindern eine interaktive Erfahrung. Im Mittelpunkt stand der Frühling, den die Kinder mit allen Sinnen erkundeten - sie rochen, sahen, fühlten und hörten die charakteristischen Merkmale dieser Jahreszeit. Im Grünen Klassenzimmer tauschten sie ihre Erfahrungen aus und erweiterten ihr Wissen über Pflanzenwachstum, den phänologischen Kalender und das Konzept der Phänologie. Durch praktische Übungen wie das Einweichen von Bohnen und Kresse in Gläsern sowie Experimente mit Tulpen lernten die Kinder die Entwicklung und Funktionsweise von Pflanzen kennen. Sie beschäftigten sich mit Pflanzenstrukturen, machten sich mit Bestimmungsbüchern vertraut und identifizierten Pflanzen im Park mit Lupen. Jeder Tag endete mit Geschichtsstunden über Amalie Dietrich, eine bedeutende Naturforscherin. Die Grüne Schule bot den Kindern eine einzigartige Gelegenheit, den Frühling zu erleben und die Natur spielerisch zu erforschen.

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Auf einer  Rangertour >>  durch die Marienfelder Feldmark, gemeinsam mit Interessierten aus der Öffentlichkeit und JuniorRanger_innen der Naturwacht Berlin, haben der Entomologe Jens Esser vom Orion e.V. und der NaturRanger Björn Lindner vom rangerteam.marienfelde das Insekt des Jahres, den Stierkäfer nachgewiesen.

Diese "Winteraktive" Mistkäferart zeigt sich von September bis Mai. Als Umweltpolizei und Indikator für die Bodenfunktionen ist dieses Tier von hoher Bedeutung,   ...auch für uns Menschen.

Der Stierkäfer (Typhaeus typhoeus) zählt zu den vom Aussterben bedrohten Arten und ist im Naturschutzrecht geschützt.  

Mehr Käfer-Informationen    Bitte hier >>

Stierkäfer:  RL.Bln 2  /  BArtSchVO §

September 10, 2023

Der ökumenische Gottesdienst wurde in Zusammenarbeit zwischen der Neuapostolischen Kirche Marienfelde, der evangelischen Kirche und der katholischen Kirchengemeinschaft der Pfarrei St. Maria für den Berliner Süden gestaltet. Der Gottesdienst stand unter dem Thema „Damit ihr das Leben in Fülle habt!“ und fand auf unserer Naturschutzstation Marienfelde statt. Unsere Station steht seit vielen Jahren als Vermittler zwischen Mensch und Natur und wir vom rangerteam setzen uns dafür ein, die Vielfalt, Eigenart und Schönheit des Landschaftsbildes wieder ins Bewusstsein zu rufen. In der Andacht wurde nachdrücklich betont, dass wir die uns anvertraute Welt bisher nicht gut behandelt haben. Es wurde darauf hingewiesen, dass es an der Zeit ist, unsere Welt mehr zu achten und zu schätzen.

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September 09, 2023

Nach einer einführenden Theorie über Fledermäuse begaben wir uns auf die Suche nach diesen faszinierenden Geschöpfen. Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, die perfekte Zeit, um Fledermäuse in Aktion zu erleben. Obwohl Fledermäuse bei Einbruch der Dunkelheit ihre Flugkünste zeigen, bleibt den meisten Menschen der direkte Blick auf diese faszinierenden Tiere verwehrt. Daher beschlossen wir, gemeinsam mit unserem Experten Jendrik Terasa, ein Netz aufzuspannen, um einer Fledermaus näher zu kommen. Und tatsächlich hatten wir Erfolg, wie die Bilder zeigen. Ein Abendsegler hatte sich im Netz verfangen, während er auf Beutejagd war. Die Besucher waren begeistert und konnten faszinierende Fotos von dem Tier machen. Als die Fledermaus schließlich freigelassen wurde, zögerte sie zunächst, wieder abzufliegen und verweilte einen Moment lang auf einem Pullover. Unser Experte ergriff die Fledermaus mutig, warf sie behutsam in die Luft und schon flog sie davon.

 21.August.2023 bis 25.August.2023

Während unserer zweiten Grünen Schule 2023, wurden die Kinder in ihrem Bewusstsein für unsere Natur und Umwelt gefördert.

Der erste Tag begann mit einer ausführlichen Kennenlernrunde. Nach der Vorstellung der wasserlosen Toiletten stand der bewusste Umgang mit Ressourcen, insbesondere Wasser, im Fokus. Im Grünen Klassenzimmer erkundeten die Kinder die Natur, erlebten die Entwicklung einer Löwenzahnpflanze und lernten die Bedeutung von Samen für das Überleben aller Lebewesen. Sensibilisiert für Wetterauswirkungen erhielten sie Anweisungen für sicheres Verhalten bei Starkregen und Gewittern. Der Tag schloss mit Einblicken in die Bodenbeschaffenheit und einem Besuch bei Wildschwein Borst.

Der zweite Tag begann mit einer Reflexion des vorherigen Tages. Themen wie World Earth Day, Wasserkreislauf, und das Archeprojekt wurden behandelt, wobei die Vielfalt der Arten und der Schutz bedrohter Arten im Mittelpunkt standen. Die Kinder wurden in Gruppen eingeteilt und erhielten Anleitungen zur Gestaltung von Plakaten.

Am dritten Tag informierte eine kurze Zusammenfassung im Grünen Klassenzimmer über den bevorstehenden Wandertag zum Wäldchen am Königsgraben. Dort erforschten die Kinder das Ökosystem des Waldes und dessen Bedeutung für Mensch und Tier.

Der vierte Tag begann erneut mit einer Zusammenfassung. Die Kinder lernten viel über Igel und konnten einen aus der Nähe erleben. Die faszinierende Welt der Insekten, Lebensräume von Wiesen und der Schmetterlingsentwicklungsprozess wurden erkundet, während die Kinder ihre Plakate weiterentwickelten.

Am letzten Tag wurde eine abschließende Zusammenfassung durchgeführt, um die Kinder auf die Prüfung vorzubereiten. Nachdem sie ihre Prüfung geschrieben hatten, präsentierten die Kinder ihre Plakate. Nach den Präsentationen wurden im Beisammensein der Eltern die Urkunden verteilt. Die gemeinsame Woche endete mit einem gemütlichen Treffen um die Feuerschale, wo die Eltern Stockbrot und Marshmallows genossen und stolz die Erfolge ihrer Kinder feierten. Damit ging auch die zweite Grüne Schule im Jahr 2023 zu Ende.

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17.Juli.2023 bis zum 21.Juli.2023

Das Ziel der diesjährigen Grünen Schule war es, den Kindern die Bedeutung der Biodiversität näherzubringen. Der erste Tag begann mit einer Einführung in das Thema, gefolgt von der Vorstellung eines Filmprojekts, in dem die Kinder verschiedene Sequenzen zur Darstellung von Biodiversität erstellten. Dazu gehörten Szenen zu Monokulturen, Vielfalt an Pflanzen und Insekten, um eine positive Biodiversität zu verdeutlichen. Die Kinder wurden mit verschiedenen Insekten vertraut gemacht und wählten ihre Rollen für den Film aus. In den folgenden Tagen setzten die JuniorRanger*innen ihre Kostüme für die Insekten fort, indem sie malten, klebten und sprühten. Die Kinder halfen sich gegenseitig und am zweiten Tag wurden bereits einige Kostüme, darunter Ameisen, Spinnen und Bienen, fertiggestellt. Der kreative Prozess setzte sich an den folgenden Tagen fort, wobei die meisten Kostüme bis zum vierten Tag fertiggestellt wurden. Am letzten Tag kleideten sich die Kinder in ihre selbst gestalteten Insektenkostüme und erstellten Fotos für ihren Film. Die Eltern wurden eingeladen, an einer Präsentation teilzunehmen, in der sie Fotos der vergangenen Tage sahen und mehr über die Aktivitäten ihrer Kinder erfuhren. Die Grüne Schule endete mit dieser Präsentation und die Eltern erhielten einen Einblick in die kreativen und lehrreichen Erfahrungen, die ihre Kinder im Rahmen des Biodiversitätsprojekts gemacht hatten.

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Juli 09, 2023

Wir hatten das Vergnügen, das faszinierende Theaterprojekt "Die Stadt der Tiere" von den talentierten Künstlern Daniele Ruzzier und Andreas Frey auf unserer Naturschutzstation Marienfelde begrüßen zu dürfen. Ein zauberhaftes Zusammenspiel von Maskenspiel, Pantomime, Tanz und Musik erweckte die Welt der Tiere zum Leben. Man taucht in eine Welt hinhein, in der die Natur von den Menschen ausgebeutet wurde und die Tiere ihre eigene Stadt gründen. Unter der kreativen Regie von Daniele Ruzzier und begleitet von der eindrucksvollen Musik von Andreas Frey, die Tier-, Muschel- und Alphörner einschloss, präsentierten sich die Charaktere in handgefertigten Ledermasken. Die meisterhafte Verbindung von Theatertradition und zeitgenössischem Ausdruck machte "Die Stadt der Tiere" zu einer einzigartigen Erfahrung, die nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene in die magische Welt der Tierallegorien entführte. Die Aufführungen war ein voller Erfolg, und die Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten ein unvergessliches Theatererlebnis für die ganze Familie.

Unter folgendem Link können Sie sich dazu ein Video anschauen https://youtu.be/l-Pcl1dgY9c

Weitere Fotos finden Sie   hier

Berliner Polizei wird unterstützt vom NaturRanger aus Marienfelde.

"Wir brauchen unbedingt eine grundsätzliche klare Regelung in Berlin im Umgang mit diesem Einwanderer aus der Familie der Kleinbären" meint NaturRanger Björn Lindner, Leiter vom rangerteam.marienfeldeder Naturwacht Berlin. "Zuständige in den Berliner Verwaltungen aus den Bereichen INVASIVE ARTEN + JAGD + ARTENSCHUTZ + TIERSCHUTZ bitte ich dringend um eine gemeinsame abgestimmte Strategie und um eine Handlungsgrundlage in der Exekutive"

Von "motivierter" Tierliebe bis "radikaler" Entnahme reicht hier die kontroverse                      "Ich hab da mal`ne Meinung" Diskussion, so der Ranger weiter. "Wir brauchen nachhaltige und konseqente Lösungen mit den grösstmöglichen Schnittmengen, nicht irgendwelche pauschalen Behauptungen, die immer wieder ins Leere laufen." 

Der Waschbär... irgendwo zwischen Pelz und lebenslanger Gefangenschaft.... sowie der Akzeptanz, dass wohl dieser Berliner Bär in unserer StadtNatur dauerhaft bleiben wird.

Grundsätzlich gilt   

"Gegenseitiger Abstand mit Respekt tut allen gut     ... uns Menschen und unseren wilden Nachbarn"

* Rechtliche Hinweise und weitere Informationen vom Berliner Senat unter berlin.de: 

2015 ist die EU-Verordnung über die „Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver und gebietsfremder Arten“ in Kraft getreten. In der 2016 hinzugekommenen Durchführungsverordnung, der sogenannten Unionsliste, ist auch der Waschbär aufgeführt. Das Bundesamt für Naturschutz hat ihn für Deutschland als bereits „weit verbreitete invasive gebietsfremde Art“ eingestuft. Somit ist laut der EU-Verordnung eine Beseitigung nicht verpflichtend und Managementmaßnahmen sollten sich auf eine Kosten-Nutzen-Analyse stützen.

Aufgrund dieser Abwägungen ist eine nachhaltig bestandsreduzierende Bejagung für den Waschbären in Deutschland nicht praktikabel und somit ausgeschlossen. Für Berlin und andere städtische Regionen ist also vor allem die Umsetzung der Maßnahme „Öffentlichkeitsarbeit zur Verminderung der direkten und indirekten anthropogenen Förderung der Art“ von besonderer Bedeutung. (Stand 2023.SenUMVK)

... und noch Informationen unter RBB 24  HIER

Gemeinsam mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg                      -Umwelt- und Naturschutzamt-

wird das    rangerteam.marienfelde  der Naturwacht Berlin

tätig zum Schutz+ Erhalt der  Lurche  in Marienfelde